Die Drehzahlen im Überblick

Die richtige Drehzal entscheidet darüber wie gut das Fräseergebnis ist. Natürlich benötigt man dennoch auch ein wenig Übung um ein gutes Ergebnis mit der Oberfräse zu erzielen. In diesem Ratgeber erfährst du alle Informationen die du für die Drehzahl benötigst.

Fast alle Oberfräsen konnten in unserem Oberfräsen Test stufenlos verstellt werden.

Dies ist auch sehr wichtig, denn die Drehzahl sollte man an sein eigenes Bauprojekt anpassen.

Die zu verwendete Drehzahl richtet sich in erster Linie an dem Durchmesser des Fräsers. Ein weiterer Punkt ist das Material, weiches Holz bearbeitet man anders als hartes.

Oberfräsen arbeiten im Regelfall mit einer sehr hohen Geschwindigkeit (meist 12.000 – 27.000 min-1). Bei eigentlich allen lässt sich die Drehzahlgeschwindigkeit während dem Betrieb sehr einfach verstellen. Mit der Drehzahleinstellung wird die Umfangsgeschwindigkeit des Fräsers entsprechend seinem Durchmesser und dem zu fräsenden Werkstoff angepasst.

Im Gegensatz zu der Drehzahl einer Bohrmaschine fängt die der Oberfräse nicht bei 0 min-1 an, denn eine Oberfräse benötigt eine Mindestdrehzahl (meist 10.000 min-1) um ordentlich arbeiten zu können. Sollte die Drehzahl zu niedrig sein kann man den Fräskopf, die Oberfräse und das Werkstück beschädigen.

Bei der Auswahl der richtigen Drehzahl sollte man darauf achten das diese, auch bei starken Belastungen nicht zurück geht.

Um dies zu erreichen sollte man eine Oberfräsen mit einer Konstantelektronik verwenden. Diese sorgt dafür das die Drehzahl konstant auf dem voreingestellten Wert bleibt. Auch dann, wenn die Belastung steigt oder fällt.

Sie nützt dadurch die Maschinenleistung besser aus, verringert die Überlastungsgefahr und ergibt eine höhere Arbeitsqualität.